

Oper von Carl Maria von Weber von 1821 – Libretto von Johann Friedrich Kind
Der Jägerbursche Max kann die Hand von Agathe, der Tochter des Erbförsters, nur nach einem erfolgreich absolvierten Probeschuss erringen. Nachdem er in der letzten Zeit von einer Pechsträhne verfolgt wird, lässt er sich von seinem Kameraden Kaspar zum Freikugelgießen überreden. Er ahnt nicht, dass Kaspar einen Bund mit dem Teufel Samiel geschlossen hat. So sei es ihm mithilfe dieser Kugeln möglich, jedes erdenkliche Ziel zu treffen. Was er nicht weiß: Die letzte der Freikugeln sei dem Teufel geweiht und diese soll auf Agathe gelenkt werden. Dank des Eremiten, der im Vorspiel der Oper Agathe die heilsspendenden Rosen schenkt, kann die letzte Kugel auf Kaspar umgelenkt werden. Max dagegen soll zur Strafe für das Gießen der Freikugeln des Landes verwiesen werden. Dank der Fürsprache des Eremiten bekommt er jedoch nur ein Probejahr auf Bewährung. Wird er sich bewähren, darf er seine geliebte Agathe heiraten. Der Brauch des Probeschusses wird endgültig abgeschafft, denn er darf nicht über das Glück zweier Menschen entscheiden.
Diese Oper gilt als "die deutsche romantische Oper".
Bei unserer Inszenierung kommen Requisiten aus dem 19. Jahrhundert zum Einsatz.
Spieldauer | 135 Minuten |
Spielpause | ca. 20 Minuten |
Altersempfehlung | ab 14 Jahren |
Tel: +49 (0) 951 67600
E-Mail: info@bamberger-marionettentheater.de